![]() |
Technisches an unseren RädernAllgemeines Anbauteile Modifikationen Pannen |
|
Allgemeines:Wir fahren beide ein 28" Trekkingrad. Nach den Erfahrungen, die ich in den letzten Jahren auf meinem "Fahrradmanufakturrad" gemacht habe sind wir zu dem Entschluß gekommen, daß ein solches Rad genau das richtige für die Tour ist. Wir haben vor, meistens auf ordentlich befestigten Straßen zu fahren. Wie oft dieser Wunsch nicht in Erfüllung geht und wir dann schieben oder mit dem Bus fahren müssen das wird die Tour zeigen.Schließlich haben wir uns als Basis für das T900 entschieden. Da ich jedoch soviele kleine Änderungen gegenüber der Standardausstattung hatte war es günstiger, daß Rad direkt von der Werkstatt zusammenzustellen zu lassen. |
![]() |
|
Bei meinen bisherigen Touren habe ich immer versucht, das Fahrrad
möglichst unverpackt mitzunehmen. Das hieß bisher immer nur:
Lenker querdrehen, Pedale abbauen und Luft aus den Reifen lassen. Kann das
Bodenpersonal das Rad dann noch schieben so ist beim Verladen
eigentlich nicht mit Schäden zu rechnen. Dennoch ist es auf den
Rückflügen immer zu Problemen gekommen. Da fragt man
sich natürlich, woher die Fluggesellschaft weiß, daß
man das Rad gerade nach diesem Flug nicht so schnell braucht wie nach
dem Hinflug. Bei dieser großen Tour jedoch will ich kein Risiko
eingehen und werde die Räder weitgehend zerlegen und mit einem Karton
schützen. |
||
Die Werkzeugliste ist doch recht umfangreich geworden und so will ich
vorerst noch nur kurz
ein Bild aller mitgenommenen Sachen zeigen. Ich werde die Liste noch nachreichen.
|
||
Der Stahlrahmen der Manufaktur erfüllt die Kriterien der einfachen Reparierbarkeit
und bietet durch seine Pulverbeschichtung einen hervorragenden Schutz vor
den üblichen äußeren Einwirkungen. Ich wählte also einen T900-Rahmen
und Mila den T700-Anglaisrahmen. Sie hat mit Diamantrahmen in den letzten Jahren
keine so guten Erfahrungen gemacht und dieser stellt meines Erachtens
den besten Komromiß dar. Meine Erfahrungen
beim Hartlöten an meinem verkleideten Leigerad (siehe auch
"rund ums Rad/das Bumble Bike")
hat mich bestärkt,
ein paar Stangen Silberlot und etwas Flußmittel mit ins Gepäck zu
nehmen. Bleche zum Ausbessern hoffe ich vor Ort zu finden.
|
|
|
Nach 1600 km wollte ich die Kette wechseln, um den Verschleiß möglichst
gering zu halten. Leider war die neue HG-Kette von Shimano
drei Gleieder zu kurz. So
muß ich erst noch nach ein paar
Gleidern suchen, bevor ich sie einbauen kann. Also habe ich die alte gereinigt und
wieder aufgelegt. Allerdings habe ich mir in Ermangelung neuer
neunfach-Niete ein Kettenschloß gekauft. Ob es geht werde
ich dann später berichten.
|
|
|
Werkzeug in MexikoZu Beginn der Tour habe ich ja gedacht, wenn wir die Vereinigten Staaten verlassen dann werde ich nur noch das Werkzeug benutzen können, das ich auch bei mir habe. Daß wir hier in Guadalajara auf eine so große Vielfalt stoßen, konnte ich nicht ahnen. Im allegemeinen ist die Qualität zwar nicht so berauschend, aber für eine improvisierte Reisereparatur reicht es allemal. Und wenn man nicht erst fragen will, ob es etwas gibt und wie teuer es ist haben die meisten Läden "alle" Produkte, die sie führen, mit Preisen im Fenster dekoriert. |
![]() |
|
___________________________________________________ |