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Sonstiges:

Hier haben wir all die Kleinigkeiten untergebracht, die nicht zu den anderen Punkten passten.

 


Homepage Unterwegs

Nach dem uns bei einen Diebstahl in Peru Ton und Bildausrüstung sowie der USB-Chip mit unserer Homepage abhanden gekommen sind haben wir uns in Lima auf die Suche nach Ersatz gemacht. Im Computer- Einkaufszentrum Wilson konnte ich diesen "Kingston" 256MB-Chip erstehen. Er reicht aus, um die gesamte Homepage und alle Programme, die ich für die Bearbeitung benötige, zu speichen. Das erleichtert die Arbeit an der Homepage erheblich und macht auch veränderungen möglich, wenn mal ein Rechner nicht online ist.
Um das Verbindungskabel von Milas Digitalkamera zu schonen, habe ich noch den SD-Kartenleser von unserem Freund Omar aus Lima abgekauft.


 

Der neue USB-Memory-Chip und der SD-Kartenleser


Spiegelreflexkamera

Einen vollwertigen Ersatz für meine NIKON F3 konnte ich in Lima nicht auftreiben. Im Markt "Polvos Azules" bin ich dann allerdings doch fündig geworden und konnte mir eine FE2 in sehr gutem Zustand sichern. Ein Original 35mm-Objektiv war auch noch dabei. So kann ich wenigstens weiterhin Dias machen, um zu Hause auch mal einen Diavortrag halten zu können.


 

Die FE2 mit 35mm-Objektiv


Tonaufnahmen

Der größte unersetzliche Verlust des Diebstahls war eine MiniDisk mit mehrern Stunden Life-Aufnahmen von Konzerten und Alltagsgeräuschen, mit denen wir mal unseren Diavortrag vertonen wollten. Um wenigstens in Zukunft noch vergleichbare Aufnahmen machen zu können habe ich mir ebenfalls im "Mercado Polvros Azules" einen neuen MiniDisk-Rekorder und ein gutes Mikrofon gekauft. Das Allstrom- Netzteil gab es gratis dazu!


 

MiniDisk-Rekorder mit Mikro und Netzgerät


Palm-Erfahrungen

Bisher ist es nach wie vor schwierig, die richtige Software für den Palm zu finden, die Weltreisetauglich ist. Wichtig ist hierfür ja eine gute Dateiverwaltung. Es sollten also verschiedene Textdokumente angelegt werden können, die wir dann in einem Internetcafe einfach in einen PC transferieren können. Bisher verwenden wir den SiED, den man unter benroe.com/sied/ herunterladen kann.
Leider ist der Datentransfer immer noch umständlich. Manchmal, wenn keine serielle Schnittstelle vorhanden ist, dann muß ich den USB-Treiber noch installieren, bevor ich mit einem Befehhlszeilenprogramm zu Fuß einzelne Datenbanken kopieren kann. Dennoch ist es eine deutliche Zeitersparnis, wenn Mila die langen Texte für die Zeitungsartikel bereits vorbereiten kann. Bei kleineren Sachen wie z.B. Texten für die Homepage, ist das Eintippen am PC bisher immer noch die schnellere Lösung gewesen.


 

Mila mit dem Palm


Homepage-Update

In den Staaten waren wir immer darauf angewiesen, bei unseren Gastgebern die Computer zu nutzen. Das war bei der dortigen Verbreitung von PCs kein Problem. Jedoch konnten wir die Mails und Texte immer nur von Hand auf dem Zeltplatz vorschreiben und mußten dann alles bei unseren Gastgebern eintippen. Nun haben wir uns einen kleinen mobilen Computer bei e-bay ersteigert. Der PALM IIIxe hat 8MB Speicherplatz und wird mit aufladbaren Micro-Zellen betrieben. Mit der faltbaren Tastatur kann man wie am PC Texte schreiben und zusammengefaltet ist alles nicht grüßer als eine kleine Zigarrenschachtel. Ob sich das Ding bewährt könnt ihr dann später hier nachlesen.


 

Palm IIIxe mit ausgebreiteter Tastatur
Palm IIIxe mit zusammengefalteter Tastatur


Batterielampe:

Bei meiner ersten großen Tour habe ich noch eine MagLite mit 2 Monozellen mitgenommen. Die war zwar irrsinnig hell und hat auch ewig lang gehalten, wog aber auch einige Kilos ;-)
Dann bin ich auf die Petzel Zoom umgestiegen. Sie war praktischer auf dem Kopf und wog lange nicht so viel. Sie braucht aber einen 4,5V-Block oder drei Mignonzellen und hat deshalb das Batteriefach am Hinterkopf.
Nach 4 Monaten hat mich das in Punkto Gewichtsersparnis auch nicht mehr befriedigt. Deshalb habe ich mir hier die Petzel micro gekauft. Sie kommt mit nur 2 Mignonzellen in einem Gehäuse aus. Aber auch sie läßt sich noch optimieren. Der Stromverbrauch ist bereits recht niedrig, obwohl sie recht hell und auch fokussierbar ist. Aber dann habe ich Alex, den Bastler getroffen (siehe auch "Leute/USA 4") Er hat bereits viele Taschenlampen auf LED-Leuchten umgestellt. Und mit ihm habe ich dann eine Ersatzlampe gebaut, die nicht mehr den Glühfaden sondern 2 fokussierte LEDs hat. Weiße LEDs sind natürlich mit einer einfachen Vorwiderstandsschaltung nicht aus 2 Batterieen zu betreiben, aber gelbe sind eigentlich auch völlig ausreichend zum Lesen und Kramen im Zelt. So habe ich in ein Lampengewinde 2 Stecksockel mit je einem 13 Ohm Vorwiederstand eingelötet und dann mit 2 Komponentenkleber fixiert. Seit einigen Nächten habe ich diese Lampe nun getestet und sie funktioniert hevorragend. Und sie hält natürlich noch viel länger als eine mit weißen LEDs.


 



Petzl Homepage
www.petzl.com


Kerze:

Auf meinen bisherigen Touren habe ich immer eine UCO-Kerze mitgehabt. Mit dem zugehörigen Reflektor liefert sie unter dem Zeltdach hängend ausreichend stilvolles Licht zum Lesen und Schreiben. (Ohne Reflektor geht es eindeutig nicht). Leider ist sie nicht geeignet für warme Länder. Bereits bei 25-30°C und direkter Sonneneinstrahlung wird sie in der Fahrradtasche so warm, daß das Wachs weich wird und durch die Federkraft aus der Hülle heraus gedrückt wird. Außerdem habe ich es noch nicht geschafft, die Kerze so sicher im Zelt zu befestigen, daß niemand drankommen kann. Es ist immer wieder Wachs gegen die Scheibe geschwappt, so daß bald das Glas trüb wurde auch nur noch schwer zusammen zu schieben was.


Deshalb haben wir die Kerze bereits nach 4 Monaten der Tour zurückgeschickt.


 

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www.ucocorp.com
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