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Seit elf Monaten radeln wir nun an der Pazifikküste entlang. Das Meer ist uns so vertraut geworden, daß wir es schon richtig vermissen, wenn wir einen längeren Abstecher ins Landesinnere machen wie zuletzt nach Guadalajara. El Faro (mi)

Ab April wird es in Mexiko heißer und heißer und heißer. Um 10 Uhr morgens läuft uns der Schweiß bereits in Strömen herab, von 11 bis 16 Uhr macht Radeln keinen Spaß mehr, da ist Siesta angesagt.
Markus vor einer typischen Tienda (mexikanischer Miniladen) in Los Llanos (mi)

Zelten auf der Baustelle im Dschungel von Majahua zwischen Gartengeräten und Zementsäcken. Wir bauten nur noch das Innenzelt auf, um von jedem Luftzug profitieren zu können. Karolyns Bioranch (mi)

Hier lauscht Karolyns Gärtner ganz interessiert Markus Ausführungen zu den Vor- und Nachteilen von LED-Lampen, obwohl er so gut wie kein Wort englisch versteht, aber die Tomaten kann er später ja immer noch gießen. (mi)

Das größte Insekt, das wir je gesehen haben heißt "Mutter der Skorpione" (madre de alarcon) und ernährt sich von Skorpionen. Sehr sympatisch, fanden wir und machten uns auf Futtersuche, aber die Feiglinge hatten sich schon alle verkrümelt. (mi)

Fressen und gefressen werden, so lautet das Gesetz des Dschungels, wie uns dieser Frosch und die Schlange anschaulich vorführten. Karolyn hat schon einige Küken und etliche Eier an Schlangen verloren, weil diese einen Weg in jeden Käfig finden. Zum Glück war unser Zelt dicht genug. (mi)

Diese und noch viele andere exotische Tiere konnten wir auf der Ranch beobachten. Die Beschreibung erfolgt jeweils von links nach rechts.
oben: Leguan, Käfer, Echse
mitte: Kakerlake in unserer Brottüte, handgroße Tarantel, Termitenbau
unten: farbenprächtiger Käfer, Riesenameisen mit Pflanzenteilen, Gecko
(alle Bilder mi)

Das Hotel Eden mit seiner schönen Anlage direkt am Meer war für uns immer ein Rückzugsort in die Zivilisation. Anläßlich meines 37. Geburtstages haben wir uns hier ein Frühstück im Restaurant, gemütliches Baumeln in der Hängematte und Baden im Meer bei Sonnenuntergang gegönnt. (mi)

Was haben diese beiden Bilder gemeinsam: Erica und Balthasar beim Hausaufgaben machen und ich beim Verkaufen im Hotel-Shop? Die Wachstischdecke! Einmal in herkömmlicher Nutzung und dann als Designertaschen verarbeitet. Die Taschen, eine Coproduktion der mexikanischen Künstlerin Esperanza und der Hotelbesitzerin Eva fand stets reißenden Absatz.
In Troncones (mi) und im Shop Fruity Keiko (ma)

Ein eigenes Heim – ein zwei Wochen währender Traum vom fast normalen Leben. Dank meiner Arbeit in Evas Shop und einem fairen Preis von den Eigentümern Jeanette und Bob konnten wir uns diesen Luxus leisten, ohne die Reisekasse zu belasten. (mi)

Unser Haustier "Mauzi" wartete immer auf uns, wenn wir vom Baden oder Arbeiten wiederkamen. Hier hat Markus gerade die Bewegungen der Sonne ins Erdkoordinatensystem transformiert, um eine Nachführungsautomatik für Solaranlagen zu entwickeln. Da wollte Mauzi unbedingt spielen, so wurde es leider erstmal nichts mit der genialen Erfindung. Aber beim nächsten Mal! (mi)



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