Zeremonien in der Natur

Für Baummythologie und Zeremonien in der Natur habe ich mich schon seit längerem interessiert. Seit 1999 eröffnete mir die Mitarbeit im Führungsnetz Aschaffenburg die Möglichkeit, erste Führungen und Meditationen dieser Art zu entwickeln. Zusammen mit meiner Kollegin Kirsten verwandelten Markus und ich den nächtlichen Landschaftsgarten Schönbusch in einen verwunschenen Märchenwald für Kinder. Mit meiner Kollegin Johanna führte ich meditative Parkspaziergänge und Blütenzauberführungen durch. Die große Bestätigung, die wir dabei erfuhren, ermutigte mich, mehr und mehr in dieser Richtung zu experimentieren.
Eine Herausforderung bei der Konzeption von Zeremonien ist für mich, den bereits vorhandenen mystischen Charakter von ungewöhnlichen Orten in der Natur aufzuspüren und mit möglichst einfachen Mitteln zu verstärken. Bereits während meines Studiums hat mich das Einfühlen in den Geist des Ortes, den sogenannten Genius loci, fasziniert.

Zeremonien und Naturmeditationen ermöglichen die Verbindung vielfältigster Aspekte: Liebe zur Natur, Baummythologie, der spielerische Umgang mit botanischem Wissen, Entspannung, Konzentration auf die eigene Mitte wie auch das Gefühl von Verbundenheit, vielfältige Sinneserlebnisse, Neugierde, Kreativität und Tanz. Die Weltreise hält dazu viele neue Anregungen und Möglichkeiten für mich bereit: Bei einer nächtlichen Bodypainting-Performance mit Tamara und ihren Töchtern in Grants Pass, Oregon habe ich zum ersten Mal den Tanz in eine Zeremonie integriert. Das hat so viel Spaß gemacht, daß ich weiter Ausschau nach Gelegenheiten und Orten hielt, zu denen Zeremonien passen. Die Bilder rechts führen zu kurzen Bildreportagen von den Zeremonien, die Markus und ich bisher auf unserer Weltreise machten.
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